Road Genius vergleicht Wohnmobil- und Campervermietungen in ganz Neuseeland, damit Sie das passende Fahrzeug zum besten Preis finden. Wellington, die Hauptstadt an der Südspitze der Nordinsel, ist ein beliebter Ausgangs- oder Endpunkt für Einwegmieten, die oft auch Auckland, Taupō oder die Südinsel (erreichbar per Fähre durch die Cookstraße) einschließen. Die Region zeichnet sich durch ein mildes Klima aus. Aufgrund von Wind und engen Bergstraßen ist eine sorgfältige Vorausplanung für jede Reise mit dem Wohnmobil jedoch unerlässlich.
Die Anmietung eines Campervans in Wellington kostet zwischen 75 und 465 NZD pro Tag. Die Preise variieren je nach Größe, Alter und Typ des Fahrzeugs, der Mietdauer, der Jahreszeit und ob es sich um eine Einwegmiete handelt.
Die Unternehmen bieten preisgünstige Camper mit grundlegenden Annehmlichkeiten genauso an wie teurere luxuriöse Wohnmobile, die über Ausstattungsmerkmale wie eigene Badezimmer und voll ausgestattete Küchen verfügen.
Jahreszeit | Durchschnittliche Höchsttemperatur °C | Gute Reisezeit? |
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Sommer (Dez.–Feb.) | 21 | Ja |
Herbst (März–Mai) | 17 | Ja |
Winter (Juni–Aug.) | 12 | Kühl und feucht |
Frühling (Sep.–Nov.) | 16 | Nebensaison |
Wichtiger Hinweis: Linksverkehr und Führerschein In ganz Neuseeland herrscht Linksverkehr. Fahren Sie besonders in den ersten Tagen umsichtig, insbesondere beim Abbiegen und in Kreisverkehren. Für die Anmietung eines Fahrzeugs und das Fahren in Neuseeland benötigen deutsche Staatsbürger zusätzlich zum nationalen Führerschein in der Regel einen Internationalen Führerschein oder eine beglaubigte englische Übersetzung des nationalen Führerscheins. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Wohnmobilvermietung.
Außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h, sofern nicht anders ausgeschildert. Innerorts gilt meist ein Tempolimit von 50 km/h.
Der State Highway 2 über den Remutaka Hill weist Steigungen von bis zu 10 % und enge Kurven auf. Planen Sie hierfür zusätzliche Zeit ein und fahren Sie bergab in einem niedrigen Gang.
Auf Küstenstraßen und dem Stadtautobahnring von Wellington können Windböen über 90 km/h auftreten. Halten Sie das Lenkrad stets mit beiden Händen fest.
Die meisten Mietfahrzeuge sind Dieselfahrzeuge. Diesel ist in Neuseeland günstiger als Benzin, allerdings fallen für Mietfahrzeuge anstelle der Kraftstoffsteuer Straßennutzungsgebühren (RUC) an. Diese Gebühren sind in der Regel im Mietpreis enthalten und müssen von Ihnen nicht separat entrichtet werden.
„Freedom Camping" (kostenloses Übernachten) ist in Wellington City nur auf ausgewiesenen Flächen erlaubt. Bei Zuwiderhandlung drohen Bußgelder von bis zu 200 NZD.
In der Region Wellington gibt es keine mautpflichtigen Straßen. Sie benötigen daher weder einen elektronischen Transponder noch ein Online-Zahlungskonto.
Ort | Anschlüsse | Vorteile | Nachteile |
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Wellington TOP 10 Holiday Park, Lower Hutt | Alle Anschlüsse | Große Stellplätze mit Stromanschluss, Entsorgungsstation, Bus ins Stadtzentrum | 15 km vom Zentrum entfernt, windausgesetzt |
Wellington Waterfront Motorhome Park (CentrePort) | Wasser- und Stromanschluss | Stadtzentrum und Fährhafen fußläufig erreichbar, Videoüberwachung, Toiletten | Maximale Fahrzeuglänge 7,5 m, kleiner Stellplatz, der schnell ausgebucht ist |
Evans Bay Marina Carpark (Freedom Camping) | Keine | Kostenlos, Hafenblick, Stadtbus in der Nähe | Maximal 2 Nächte, keine Entsorgungsstation, früh belegt |
Catchpool Valley Campground, Remutaka Forest Park | Keine | Lage im Wald, geringe Gebühr, Wanderwege | 18 km Schotterstraße, kein Mobilfunkempfang |
Kaitoke Regional Park Campground | Keine | Große Rasenfläche, Baden im Fluss möglich, keine Reservierung erforderlich | Kann bei starkem Regen überflutet werden, Trinkwasser mitbringen |
Tankstellen mit ausreichender Durchfahrtshöhe für hohe Fahrzeuge und Autogas (LPG) finden Sie bei BP Petone und Z Seaview. Beide liegen nahe dem State Highway 2 auf dem Weg stadteinwärts.
Kostenlose Entsorgungsstationen mit Frischwasser befinden sich an der Seaview Marina (Lower Hutt) sowie in Porirua nahe der Aotea Lagoon.
Im Winter können die Nachttemperaturen auf 5 °C fallen. Die meisten Bordheizungen benötigen für den Betrieb einen Stromanschluss auf einem Campingplatz.
Während der Brandschutzsaison von November bis April sind offene Feuer verboten. Benutzen Sie nur Gaskocher oder geschlossene Kochgeräte.
Auf Campingplätzen des DOC (Department of Conservation) und in Regionalparks gelten Ruhezeiten von 22:00 bis 07:00 Uhr. Der Betrieb von Generatoren ist während dieser Zeit nicht gestattet.
Wählen Sie im Notfall die 111. Laden Sie die kostenlose App „NZ Civil Defence" herunter, um Warnungen vor Erdbeben und Stürmen zu erhalten.
In Neuseeland verlangen die meisten Wohnmobilanbieter, dass der Fahrer mindestens 21 Jahre alt ist um ein Fahrzeug aus ihrer Flotte mieten zu können.
Einige wenige Unternehmen gestatten auch Fahrern im Alter von 18 bis 21 Jahren eine Anmietung, allerdings ist die Fahrzeugauswahl in diesem Fall meist auf bestimmte Modelle beschränkt. Außerdem können zusätzliche Versicherungsgebühren anfallen.
Um ein passendes Fahrzeug zu finden, geben Sie das Alter des Fahrers in unser Suchtool ein; wir zeigen Ihnen, welche Wohnmobile für Sie in Frage kommen.
Für die Anmietung von Wohnmobilen muss sich jeder Fahrer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befinden. Bei ausländischen Führerscheinen muss eine offizielle englische Übersetzung oder ein internationaler Führerschein (IDP) mitgeführt werden, wenn der Führerschein nicht auf Englisch ausgestellt wurde.
Viele Anbieter bieten Einwegfahrten zwischen der Nord- und der Südinsel an, wobei als Start- und Endpunkte Auckland, Christchurch, Queenstown und Wellington besonders beliebt sind.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Einwegreise eine Fährgebühr zwischen den Inseln anfällt. Unser Support-Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihre Einwegmiete zu organisieren.
Viele Anbieter in Neuseeland heißen Haustiere wie Hunde und Katzen in ihren Fahreugen willkommen. Sie müssen im Voraus eine Genehmigung einholen, außerdem kann eine zusätzliche Reinigungsgebühr anfallen.