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Road Genius vergleicht deutschlandweit Angebote für die Vermietung von Campern und Wohnmobilen und unterstützt Sie bei der Auswahl der passenden Fahrzeugklasse sowie des optimalen Anbieters für Ihre Reise. Die wichtigsten Abholstationen sind Berlin, Hamburg, Frankfurt und München. Von hier aus erreichen Sie bequem Bayern, das Rheintal oder die Ostseeküste. Dank des dichten Netzes an Stellplätzen – speziellen Parkflächen für Wohnmobile – sind in Deutschland nahezu ganzjährig auch spontane Zwischenstopps problemlos möglich.

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Wie viel kostet es, in Deutschland ein Wohnmobil zu mieten?

Die Mietkosten für Campervans in Deutschland hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Campers, dem Alter, der Ausstattung, der Buchungsdauer, der Saison und den Abhol-/Rückgabeorten.

Die Tagespreise liegen in der Regel zwischen 80 € und 250 €. Im Durchschnitt können Sie mit Kosten von etwa 80 € bis 150 € pro Tag für einen Standard-Campervan rechnen. Luxus- oder größere Modelle sind normalerweise teurer und kosten zwischen 150 € und 250 € pro Tag. Diese Preise können jedoch je nach den spezifischen Details Ihrer Anmietung variieren.

Nutzen Sie unser Suchtool, um die aktuellen Preise für Ihre Mietanfrage zu ermitteln. Denken Sie außerdem daran, zusätzliche Kosten wie Kraftstoff, Campingplatzgebühren und eventuelle Extras wie GPS oder zusätzliche Fahrer zu berücksichtigen.

Wohnmobil-Stationen

Map of campervan rental depots near 563564

Die besten Monate für eine Wohnmobilreise in Deutschland

Jahreszeit Ø Höchsttemp. °C Empfehlenswert?
Frühling (Apr.–Mai) 13–19 Oft sonnig, Campingplätze öffnen wieder
Sommer (Jun.–Aug.) 21–26 Am wärmsten, viele Touristen
Herbst (Sep.–Okt.) 14–19 Weinfeste, mildes Wetter
Winter (Nov.–März) 1–8 Weihnachtsmärkte, viele Plätze geschlossen

Unterwegs in Deutschland: Verkehrsregeln für Wohnmobilfahrer

  • Auf Autobahnen gilt eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Auf einigen Abschnitten gibt es jedoch keine Geschwindigkeitsbegrenzung, während auf anderen die Geschwindigkeit, beispielsweise bei Baustellen, auf 80 km/h reduziert sein kann.
  • Außerorts sind 100 km/h und innerorts 50 km/h erlaubt, sofern nicht anders ausgeschildert.
  • Eine Umweltplakette ist für die Einfahrt in die Umweltzonen vieler deutscher Städte erforderlich. Sie können diese online bestellen oder bei Prüfstellen wie TÜV oder DEKRA erwerben.
  • An kleinen städtischen Kreuzungen ohne Verkehrsschilder gilt die Vorfahrtsregel „rechts vor links".
  • Bei winterlichen Straßenverhältnissen (Schnee, Schneematsch oder Eisglätte) sind Winterreifen (erkennbar am Alpine-Symbol – einem Bergpiktogramm mit Schneeflocke) gesetzlich vorgeschrieben. Für Reifen, die ausschließlich eine M+S-Kennzeichnung tragen und vor dem 1. Januar 2018 hergestellt wurden, gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. September 2024.
  • Denken Sie daran, eine Warnweste, ein Warndreieck und einen Verbandkasten im Fahrzeug mitzuführen. Diese verpflichtende Ausstattung kann bei Polizeikontrollen überprüft werden.
  • Die Nutzung deutscher Autobahnen ist für Pkw und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht gebührenfrei, sodass keine Mautbox erforderlich ist.
  • Der gesetzliche Mindestabstand beim Überholen von Radfahrern beträgt innerorts 1,5 Meter und außerorts 2 Meter.

Camping- und Stellplätze in Deutschland

Ort Anschlüsse Vorteile Nachteile
Camping München-Thalkirchen (München) Wasser + Strom Zentrumsnah, Spazierwege an der Isar, auch für Fahrzeuge bis 8 m Im Sommer Wochen im Voraus buchen
Burgstadt Camping Park (Moseltal) Vollversorgung Umgeben von Weinbergen, Restaurant am Platz, Parzellen bis 12 m Hochwassergefahr bei Starkregen
TopPlatz Stellplatz-Netzwerk (bundesweit) Wasser + Strom Über 300 organisierte Stellplätze, Bezahlung meist am Automaten An vielen Standorten keine Duschen
„Wanderparkplatz" im Wald (zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit) Keine Ruhig, schön gelegen, kostenlos Meist nur eine Nacht toleriert, keine Infrastruktur, kein campingähnliches Verhalten erlaubt
Autobahn-Raststätte Keine Aufenthalt bis zu 24 Stunden erlaubt, Tankstelle und Gastronomie vorhanden Verkehrslärm, keine Anschlüsse

Versorgung unterwegs: Kraftstoff, Frischwasser und Abwasserentsorgung

  • Die meisten Autohöfe in der Nähe von Autobahnausfahrten bieten Diesel, Autogas (LPG), einen Frischwasserhahn sowie eine Entsorgungsstation für Chemietoiletten.
  • An kommunalen Stellplatz-Servicesäulen (oft mit „Ver- und Entsorgung" beschildert) können Sie gegen Gebühr (meist Münzeinwurf) Trinkwasser auffüllen sowie Grau- und Schwarzwasser entsorgen.
  • Große Supermärkte, wie beispielsweise REWE Center, haben oft eine Tankstelle, an der Sie rund um die Uhr mit Kreditkarte bezahlen können.

Nützliche Tipps für Ihre Wohnmobilreise

  • Freitags ist zwischen 15:00 und 19:00 Uhr Stoßzeit. Planen Sie Fahrten aus Städten daher möglichst außerhalb dieses Zeitfensters.
  • Das Übernachten außerhalb von ausgewiesenen Camping- oder Stellplätzen („Wildcampen") ist in Deutschland grundsätzlich nicht gestattet. Eine einzelne Übernachtung im Fahrzeug zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit wird jedoch oft toleriert – vorausgesetzt, Sie zeigen kein campingähnliches Verhalten (z. B. Stühle aufstellen, Markise ausfahren).
  • Die landesweite Notrufnummer für Krankenwagen, Feuerwehr und Polizei ist die 112.
  • Auf Alpenstraßen zeigt ein rundes blaues Verkehrsschild mit Schneekettensymbol an, wenn Schneekettenpflicht besteht. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder.
  • „Blitzer" (Geschwindigkeitskontrollen) sind häufig und nicht immer gut sichtbar. Bußgeldbescheide aus Deutschland können auch EU-weit per Post zugestellt werden.
  • Viele Campingplätze haben von November bis März Winterpause. Städtische Stellplätze bleiben jedoch oft ganzjährig geöffnet und sind ideal, um Weihnachtsmärkte zu besuchen.