Road Genius vergleicht Mietangebote für Camper und Wohnmobile in den gesamten Vereinigten Staaten. Zu den wichtigsten Abholstationen zählen Los Angeles, Denver, Seattle, Orlando und New York. Die Vereinigten Staaten locken mit legendären Highways von Küste zu Küste, beeindruckenden Wüsten- und Gebirgsstrecken sowie über 4 000 öffentlichen Campingplätzen. Eine sorgfältige Reiseplanung ist daher unerlässlich.
Die Kosten für die Anmietung eines Wohnmobils in den USA variieren je nach Wohnmobiltyp, Anbieter, Standort, Mietdauer und Saison. Zusätzlich können Kosten für gefahrene Meilen, Generatornutzung, Versicherungen und Kautionen anfallen. Hier ein paar typische Tagespreise:
Saison | Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C) | Empfehlenswert? |
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Frühling (März–Mai) | 16 bis 24 | Ja. Mildes Wetter, weniger Andrang. |
Sommer (Juni–Aug.) | 24 bis 35 | Gut, aber heiß im Süden und sehr voll in den Nationalparks. |
Herbst (Sept.–Nov.) | 13 bis 24 | Ausgezeichnet. Farbenfrohes Herbstlaub, angenehme Temperaturen. |
Winter (Dez.–Feb.) | –1 bis 16 (im Süden oft wärmer) | Nur für die Südstaaten geeignet. Viele Campingplätze im Norden sind geschlossen oder setzen wintertaugliche Fahrzeuge voraus. |
Ort/Art | Ausstattung/Versorgung | Vorteile | Nachteile |
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KOA Holiday / Journey Parks | Vollanschluss (Strom, Wasser, Abwasser) | Duschen, Waschsalon, Spielplätze, Online-Buchung meist möglich | Höhere Kosten, können in der Hauptsaison überfüllt sein |
Campingplätze in Nationalparks | Teilweise Wasser-/Stromanschluss, viele ohne | Malerisch gelegen, nahe an Wanderwegen | Oft bis zu 6 Monate im Voraus zu reservieren, Stellplatzlänge häufig auf 10,7 Meter begrenzt |
Ausgewiesene Bereiche des US Forest Service für freies Campen („Dispersed Camping Areas") | Keine | Kostenlos und ruhig; Aufenthaltsdauer meist auf maximal 14 Tage begrenzt | Keine Sanitäreinrichtungen und oft unbefestigte Zufahrtsstraßen; geltende Brandvorschriften sowie Regeln für das Wildcampen sind unbedingt zu beachten |
Städtische oder kommunale Wohnmobilstellplätze (RV Parks) | Meist Wasser-/Stromanschluss | Günstiger als private Campingplätze, oft in der Nähe von Ortschaften für Einkäufe | Begrenzte Anzahl an Stellplätzen, Aufenthaltsdauer oft auf 7–14 Tage beschränkt |
Parkplätze von Einzelhandelsgeschäften (z. B. Walmart, Cabela's) | Keine | Kostenlos, praktisch für eine Übernachtung auf der Durchreise | Erlaubnis des Geschäftsführers erforderlich; oft helle Beleuchtung; das Aufstellen von Campingmöbeln im Freien ist nicht gestattet |
Für die Anmietung eines Wohnmobils in den USA gilt bei den meisten Anbietern ein Mindestalter zwischen 21 und 25 Jahren. Sollten Sie jünger sein, fallen möglicherweise zusätzliche Gebühren an oder es gelten zusätzliche Bestimmungen. Überprüfen Sie daher unbedingt die Altersrichtlinien des gewählten Anbieters.
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Viele Wohnmobilvermietungen in den USA befinden sich direkt an den größten Flughäfen oder ganz in der Nähe von diesen. So können Sie Ihr Wohnmobil direkt nach der Landung abholen. Einige Unternehmen bieten Shuttle-Services vom Flughafen zu ihren Mietstationen an.
In den USA benötigen Sie normalerweise für die Anmietung eines Wohnmobils nur den Standard-Führerschein Ihres Heimatlandes. Für ausländische Führerscheine, die nicht auf Englisch ausgestellt wurden, müssen Sie zusätzlich eine offizielle englische Übersetzung oder einen Internationalen Führerschein (IDP) mitführen.
Ja, Sie können in den USA Einwegmieten für Wohnmobile buchen. Dies bedeutet, dass Sie das Fahrzeug in einer Stadt abholen und in einer anderen zurückgeben. Beachten Sie jedoch, dass für Einwegmieten möglicherweise zusätzliche Gebühren anfallen und die Verfügbarkeit je nach Anbieter und Standort variieren kann.